Der DAB Kiel wünscht viel Glück für 2020
Vielleicht interessieren Sie diese Hinweise und Berichte:
Frohe Weihnachten
Der Deutsche Akademikerinnenbund Gruppe Kiel
wünscht
Frohe Weihnachten

Der Deutsche Akademikerinnenbund - ein Blick in seine Geschichte
Buchbesprechung:
Christine von Oertzen:
Strategie Verständigung
Zur transnationalen Vernetzung von Akademikerinnen 1917 – 1955
Göttingen, Wallstein Verlag, 2012 – 528 S. – ISBN: 978-3-8353-0921-0
Das vorliegende Werk ist eine verbesserte Druckfassung einer Arbeit, mit der sich die Autorin an der TU Braunschweig habilitieren konnte. Dieses ist der Danksagung zu entnehmen.
Der Inhalt dieses Buches behandelt die Geschichte des Deutschen Akademikerinnenbundes (DAB) vor dem Hintergrund des anglo-amerikanischen Projektes einer „International Federation of University Women“ (IFUW).
„Ostfrauen - Wege zur Macht“ - eine Sendung von rbb
Hinweis auf die Sendung vom 22.10.2019, 21 Uhr, im rbb Fernsehen:
Ostfrauen - Wege zur Macht
Ein Jahr abrufbar unter www.ardmediathek.de, also bis zum 22.10.2020.
Der rbb schreibt zum Inhalt seiner Sendung:
"Unterschiede im Rollenbild um im Rollenverhalten zwischen Ost- und Westfrauen sind bis heute zu spüren. Wenn Frauen so unterschiedlich sozialisiert sind, so unterschiedliche Prägungen in ihren Biografien haben - Wie wirkt sich das aus auf den Wegen zur Macht?"
Man sollte sich diese Sendung unbedingt in der Mediathek anschauen!
Michelle Obama: BECOMING - Meine Geschichte
BECOMING – meine Geschichte
von Michelle Obama
Goldmann 2018
Die Autobiographie von Michelle Robinson – Obama ist nicht nur eine Erzählung ihres Lebens, sondern sie geht darüber hinaus und zeichnet zwei, über ihre Person hinausgehende Aspekte allgemeiner Art auf:
- Die dreifache Diskriminierung als Schwarze, als Frau und als aus sozial schwachen Verhältnissen kommende Person und: was diese Diskriminierung mindert, aber nicht unbedingt überwindet,
- Die durch Sicherheitsmaßnahmen extrem eingeschränkte persönliche Bewegungsfreiheit, nicht nur eines US Präsidenten, sondern seiner ganzen Familie, die erschreckend ist und die wohl keinem Bürger so bewusst ist.
NordArt 2019 - ein Besuchsbericht
NordArt 2019
Besuch der DAB-Gruppe Kiel zusammen mit Mitgliedern der Gruppen Hamburg und Lübeck
Zu unserem fast schon traditionellen Ausflug zur NordArt haben wir uns am 29. September 2019 am Eingang des Geländes des „Kunstwerk Carlshütte“ in Rendsburg/Büdelsdorf eingefunden – dieses Mal leider im Regen statt des von den Vorjahren gewohnten Sonnenscheines. (Es gab zwar eine kleine Terminverwechslungspanne bei der Reservierung der Führung, aber das Team der NordArt 2019 hat diese souverän gelöst. Vielen Dank dafür!).
Die kurze Wartezeit bis zum Beginn der Führung haben einige von uns in der ehemaligen Wagenremise verbracht, in der dieses Mal Vertreter*innen des aktuellen Norddeutschen Realismus ausgestellt waren – von knallgelben Rapsfeldern bis Elbphilharmonie im Regengrau alles vertreten. Wegen des Regens konnten wir leider auch nicht die großformatigen Skulpturen anschauen – ein überdimensionierter Hai stand blankpoliert und unberührt auf der matschigen Wiese nahbei.
Unsere Führung dirigierte uns gleich in die gegenüberliegende ehemalige Eisengießerei. Von den vielen Kunstwerken können bei Führungen nur wenige besprochen und noch weniger in einem Bericht erwähnt werden. Berührt haben mich vor allem zwei aus Wolle gestrickte Statuen der finnischen Künstlerin Liisa Hietanen, mit denen sie Typen ihres Heimatortes äußerst lebendig dargestellt hat.
Der Länderpavillon ist dieses Jahr Frankreich gewidmet und umfasst Werke von 171 jungen Künstler*innen mit einem großen Spektrum von Installationen über Videos bis hin zu Fotoserien. Knapp abseits der Führungsroute bemerkte ich ein farbenfrohes Porträt einer römischen Stadtgöttin, erkennbar an ihrer Mauerkrone in den Haaren. Bereits seit ein paar Jahren stelle ich als Archäologin fest, dass immer wieder Künstler*innen sich von archäologischen Objekten inspirieren lassen, diese Werke aber leider selten bei den Führungen angesprochen werden.
Alles in allem lohnt sich jedes Jahr neu ein Besuch auf der NordArt mit den vielfältigen Eindrücken.
Dr. Julia K. Koch (Preetz)